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06.04.02 Phortse(3840m) -> Namche Bazar(3440m)

Blick auf Phortse

Um den Markt in Namche Bazar rechtzeitig zu erreichen, mußten wir sehr früh aufstehen. Der Weg ist mit 4 Stunden zügig gehen veranschlagt. aber vor dem Frühstück war erst mal Tiersafari angesagt. Durch Phortse ziehen frühmorgens immer eine Herde Mushos Ochsen, außerdem einige Pfauen und auch Thars (eine Art Bergziegen). Also standen am Waldrand einige Leute mit Kameras bewaffnet und versuchten in den Wald hinein zu fotografieren - mit aussichtslosem Erfolg.
Der Weg von Phortse führte gleich steil bergab in das Gokyo Tal und auf der anderen Seite wieder auf anstrengende 4000m hoch. Auch auf diesem Wegabschnitt hatten wir einen schönen Blick zurück auf die Nuptse, Lhotse und Mt. Everest - Gruppe, aber Burkhard und Christof legten ein enormes Tempo vor um rechtzeitig zum Vormittagsmarkt in Namche Bazar zu sein, daß wenig Zeit zum Betrachten der Umgebung blieb.
Nach ca. 3,5 stunden waren wir schon in Namche Bazar angekommen, aber der Markt erwies sich als Enttäuschung. Es gab eigentlich nur Kram, vor allem zur Versorgung der Einheimischen (Schulhefte, Mt. Everest Whiskey (absoluter Fusel), ein paar Ziegen .., nichts für echte Touristen ;-) Nach Apfelkuchen essen beim leckeren Bäcker gab es endlich die ersehnte ökologisch einwandfreie Dusche, die nicht mit Holz befeuert wurde. Trishan hat Zimmer in einer recht guten Lodge besorgt, die über ausreichend Strom verfügte.
Abends (19:00) wurde wieder Ausgangssperre ausgerufen, wie wir es schon auf dem Hinweg erlebt hatten. Mitternacht bin ich durch ein paar Schüsse geweckt worden, danach war es aber eine ruhige Nacht.
Wir 4 vor Nuptse, Everest, Lhotse Mani-Stein in Namche Bazar Markt in Namche Bazar   



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07.04.02 Ruhetag in Namche Bazar

Blick auf Namche Bazar

Diesen Reservetag wollten Burkhard und ich nutzen, um einen Ausflug zu dem bekannten Everest View Hotel zu machen und zu erkunden, ob der exorbitante Preis dieses 'japanischen' Hotels mit der Aussicht auch gerechtfertigt ist. Stefan und Christof wollten einfach nur chillen und nichts für den Tag planen.
Es waren recht viel Touristen unterwegs, die meisten wollten sich für die Tour akklimatisieren. Der Weg querte nach einem Aufstieg das Flugfeld von Syanboche und führte in eine sehr angenehme Landschaft, die eher der eines japanischen Gartens glich, als der bisher erlebten rauhen Gebirgslandschaft.
Das Everst View Hotel liegt wirklich sehr an die Landschaft angepasst mit einem den Namen gerecht werdenden Blick auf die Nuptse-, Lhotse-, Everest Gruppe. Allerdings sind diese Berge doch etwas weiter entfernt, als wir sie die ganzen Tage vorher gesehen hatten.
Der Tee war bezahlbar und so genossen wir einen Augenblick auf der Terasse des Hotels und haben die Strapazen der letzten Wochen etwas vergessen lassen. Als dann die Wolken dieses Panorama verdeckten, war es Zeit für den Rückweg.
Christof beim handeln Relaxing Abendstimmung über Namche Bazar   



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08.04.02 Namche Bazar(3440) -> Lukla (2800)

auf der Brücke bei Tawa

Der heutige Tag beinhaltet noch mal eine längere Strecke, was wir auf der Hintour an 2 Tagen geschafft hatten, mußten wir nun an einem erledigen. Ausgerüstet mit einem Vorrat an Kuchen und Brötchen vom Bäcker ging es gleich von Namche aus nun stark bergab, wo jeder lief, was er konnte.
Anfangs hatte ich Burkhard noch gesehen, aber dann war er verschwunden, wie auch Christof. Sie waren wohl die schnellsten.
Bis Phakding ging es so recht flott, wobei wir unterwegs noch an einem beschaulichen Plätzchen zusammen unseren Kuchen genossen. In Phakding war dann Lunch und Trishan und Amrit hatten die Chance, zu uns aufzuschließen. Ab Phakding sind wir wieder alle zusammen gelaufen, diese Strecke ging bis Lukla ja nun bergauf. Langsam hofften wir auch hinter jeder Biegung endlich Lukla zu sehen, aber es dauerte noch eine Weile, bis sich die ersten Häuser von Lukla zeigten.
Mittlerweile fing es auch an zu regnen und auch zu gewittern und als wir mit Mühen in Lukla den Teeladen von Amrit's Frau erreichten, stürtzten auch schon die Wassermassen und Blitze vom Himmel.
In Lukla war ebenfalls am Abend Ausgangssperre, und so haben wir den Trägern und Guides ein paar Bier spendiert und uns noch etwas unterhalten.
Feldarbeit an der Natioalparkgrenze durch Lukla   


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