Ruhetag in Tengboche   Dingboche -> Chukkung  HomeHome

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30.03.02 Tengboche (3860m) -> Dingboche (4410m)

Kloster Tengboche bei Sonnenschein

Nach dem Weckerklingeln frühmorgens und dem ersten Blick aus dem Fenster, bin ich sofort in die Schuhe gesprungen, habe den Fotoapparat und das Stativ genommen und vor lauter Kälte und Aufregung fast keine Fotos machen können. Es war herrliches Wetter und ein umwerfendes Panorama erstreckte sich ringsherum. Der Mt. Everest aber auch Nuptse und Lhotse, also das who is who der Berge, ließ das Herz höher schlagen.
Der Weg ging durch einen verschneiten 'Zauberwald' bergab in ein Tal um dann stetig bis in das Seitental von Dingboche wieder anzusteigen. Der Ama Dablam, den wir immer im Blick hatten, war am frühen Nachmittag wieder in Wolken gehüllt.
Es war wohl schwierig, in Dingboche eine geeignete Unterkunft zu bekommen. Jedenfalls mußten wir uns mit einem kleinen 3 Bettzimmer begnügen, in das gerade noch eine 4. Liege passte.
Yaks auf dem Weg durch Rhododendronwälder Ama Dablam   


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31.03.02 (Ostersonntag) Dingboche(4410m) -> Chukkung(4730m)

Blick in das Chukkung Tal

Die Nacht verlief recht ruhig, ohne die befürchtete Kälte. Nur Christof hatte wie schon die Tage vorher, mit Magen- und jetzt auch mit Kreislaufschwierigkeiten, zu kämpfen.
Kurz nach unserem Start nach Chukkung traf er die schwere Entscheidung, nicht mitzukommen und sich lieber auszukurieren. Burkhard bestand dann auch darauf, Christof in Dingboche zu betreuen, vorher aber noch bis Chukkung mitzugehen (Osterspaziergeng) und dann gleich wieder zurückzukehren (danke Burkhard).
Das Tal nach Chukkung wird zu Recht als eines der schönsten im Everest Gebiet bezeichnet. Phantastische Berge und Gletscher säumen den Weg bis in diesen als Sommerweide genutzten kleinen Ort. Am grandiosesten waren riesige Eis und Schneemassive, die wie von einem Konditor geschaffen schienen.
Am Nachmittag, nachdem Burkhard wieder zu Christof zurückgekeht war bekam ich dann auch ziemliche Kopfschmerzen. Nach einer Tablette sind Stefan und ich dann noch eine Stunde bergauf gegangen, um uns besser zu akklimatisieren zu können und um genügend fit zu sein für den morgigen Aufstieg zum Chukkung Ri.
Chukkung Gletscher Ama Dablam Nuptse, Lhotse (8501m)   

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